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Meine Pferde

Das ist Perrin. Früher hieß sie Annabell, aber ich hatte das Gefühl, der Name passte nicht wirklich zu ihr. Also fragte ich ihre ehemalige Besitzerin, ob sie vielleicht noch einen anderen Namen habe, und sie meinte, dass irgendwo in den Papieren „Perrin“ als Name steht. Im Keltischen bedeutet dieser Name „Wolfsmädchen“.

Perrin kam – wie auch Asterix – Anfang 2024 zu mir, weil ihre Besitzerin auswandern wollte und die Pferde nicht mitnehmen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir nie vorstellen können, jemals in meinem Leben noch einmal etwas mit Pferden zu tun zu haben. Doch das Universum hatte andere Pläne …

Perrin ist ein Deutsches Reitpony/Welsh-Cob-Mix und hat chronische Hufrehe, was sie leider daran hindert ihr Temperament auszuleben. Sie ist ein Energiepferd – vom Wesen her sensibel, feurig, wachsam und aufmerksam. Sie hat eine sehr feine Wahrnehmung.

Und das ist Asterix.
Ein typischer Haflinger – freundlich, bodenständig, verschmust, verlässlich und sehr lernbegierig.
Ein echter Kumpel mit „Möhrchenbrummelmotor“.

Asterix lehrt mich, geerdet zu sein und mich zu verbinden, aber auch darauf zu achten, meinen eigenen Raum und meine Grenzen zu wahren.
Er ist ein Materiepferd mit Spaßfaktor.

„Materie- und Energiepferde“ – diese Bezeichnungen stammen von Alexandra König (Chi Horsing), meinem Vorbild dafür, wie ich mit Pferden umgehen möchte. Sie begleitet mich, seit ich die Pferde habe, online.

Pferde sind Wesen der Stille und Klarheit.
Sie leben im Jetzt, spüren, bevor sie sehen, und antworten auf das, was echt ist.
In ihrer Gegenwart wird das Herz ruhig und der Atem tiefer.

Sie lehren uns, präsent zu sein – ohne Worte, ohne Urteil.
Ihre Sprache ist feines Spüren, Vertrauen und Wahrheit.
Wer sich einem Pferd öffnet, begegnet nicht nur einem Tier,
sondern einer Seele, die uns erinnert, wer wir wirklich sind.

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